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FAQs zum Thema Heizung




Allgemeine Fragen:

  • Ist der Einbau einer Biomasse-Heizung wirklich wesentlich teurer als der Einbau einer Ölheizung?
    NEIN - mit unseren Produkten beweisen wir, dass z. B. eine Pelletsheizung keineswegs teuerer ist als eine Ölheizung und auch nicht mehr Platz erfordert! Mit unseren Biomasse-Heizanlagen können Jahr für Jahr sehr hohe Einsparungen erzielt werden und zwar ohne die Umwelt zu schädigen.

  • Ist eine so genannte „moderne Ölheizung“ wirklich so umweltfreundlich, wie das behauptet wird?
    NEIN - Jede Ölheizung hat neben der Vernichtung unwiederbringlicher Ressourcen eine CO2-Anreicherung von 100% zur Folge! Dagegen liegt die CO2-Anreicherung einer Biomasseheizung in der Atmosphäre wegen geschlossener Kreisläufe bei Null Prozent.
    Ausserdem gibt es bei einer Ölheizung noch zahlreiche andere negative Auswirkungen auf die Umwelt.

  • Welche Unterschiede bestehen zwischen einer Pelletsheizung und einer Hackgutheizung in Bezug auf Investition und Betrieb?
    Eine Pelletsheizung ist bei der Investition wesentlich günstiger und braucht auch weniger Platz. Pellets brauchen wegen der wesentlich höheren Energiedichte weniger Lagerraum.
    Die Amortisation einer Hackgutheizung erfolgt nur sehr langfristig über den günstigeren Preis des Hackgutes, insbesondere dann, wenn es der Nutzer selbst produziert.
    Der technische Aufwand ist bei einer Hackgutanlage ungleich höher als bei einer Pelletsanlage. Auch die Anfälligkeit für Störungen liegt bei Hackgutanlagen naturgemäß höher als bei Pelletsanlagen.
    Eine Hackgutanlage kann man kaum im Keller eines Hauses unterbringen; besser ist es, dazu ein Wirtschaftsgebäude oder ein eigenes Heizhaus zu verwenden.
    Hackgutanlagen sind eher bei höheren Leistungsklassen zu empfehlen.

  • Muss man, wenn man Hackgut verheizen möchte, unbedingt eine teure Anlage einbauen oder gibt es günstigere Möglichkeiten?
    NEIN - man muss nicht unbedingt eine teure Anlage mit umfassender Ausstattung einbauen.
    Je nach persönlichen Ansprüchen gibt es einfachere Systeme mit einem Vorratsbehälter. Diese Systeme sind wesentlich günstiger als eine Raumaustragung. Auch bei den Kesseln gibt es günstige Alternativen auf unserer Website. Unsere Hackgutkessel verfügen ausnahmslos über eine Sauerstoffsteuerung (Lambdaregelung), da diese bei diesem Heizsystem unbedingt erforderlich ist!

  • Wie kann man beim Einbau einer Pelletsheizung noch Geld sparen?
    Man muss den Pelletskessel nicht unbedingt mit einer automatischen Förderanlage ausrüsten. Wir liefern zu unseren Pelletskesseln auch Vorratsbehälter, die aus Säcken manuell befüllt werden. Eine Förderschnecke bringt die Pellets aus dem Behälter zum Brenner. Der Vorrat reicht durchwegs von mehreren Tagen bis zu zwei Wochen.
    Eine Zubringeranlage aus einem Vorratslager bringt mehr Komfort, da das Befüllen des Behälters entfällt, aber verursacht wesentliche Kosten.

  • Kann man mit einer Pellets-Etagenheizung auch ein ganzes Haus beheizen?
    JA - der Leistungsbereich unserer Pellets-Etagenheizungen  mit Wassermantel reicht von 9 kW bis 34 kW, wobei es für jedes übliche Haus die passende Leistungsklasse gibt. Einen Keller oder Heizraum braucht man also nicht unbedingt. Ausserdem sind die Etagenöfen anschlussfertig; alle Armaturen wie Ausdehngefäß, Umwälzpumpe etc. sind eingebaut.

  • Wo liegt der Unterschied zwischen Pelletsöfen mit Warmluft und mit Wassermantel?
    Pelletsöfen ohne Wassermantel verteilen die erwärmte Luft mit Hilfe eines Lüfters im Aufstellungsraum bzw. in den mit diesem verbundenen Räumen.
    Pelletsöfen mit Wassermantel geben einen Großteil der Energie (ca. 85%) ans Wasser für Radiatoren, Boiler etc. ab. Der Aufstellungsraum wird über Strahlung erwärmt. Sollte diese Strahlung wegen der Raumgröße oder eines fehlenden Radiators nicht ausreichen, so kann zusätzlich ein Lüfter eingebaut werden.

Fragen zum Mehrstoffkessel MULTIFUEL:

  • Kann der Mehrstoffkessel auch als Hackgutkessel verwendet werden?
    NEIN - Diese Kessel sind ganz speziell für rieselfähige (pellets- oder körnerartige) Brennstoffe konstruiert worden. Der Vorteil dieser Kessel besteht darin, dass so gut wie jeder biogene Brennstoff, wie z. B. Energiekorn, Getreide, Hafer, Mais. Ölpellets, Graspellets, Strohpellets, Olivenschrot etc. und natürlich auch Holzpellets sehr effizient und auch umweltfreundlich verbrannt werden kann. Je nach Energieinhalt des Brennstoffs kann sich die Kesselleistung etwas verändern. Gegenüber Hackgutanlagen, die fallweise auch mit anderen Brennstoffen betrieben werden können, ist unser Mehrstoffkessel wesentlich preisgünstiger und unkomplizierter. Die Zubringersysteme für unseren Mehrstoffkessel sind wegen der völlig unterschiedlichen Brennstoffbeschaffenheit wesentlich preisgünstiger als die eines Hackgutkessels.

  • Im Mehrstoffkessel wird eine Kohlenmonoxydsteuerung eingesetzt, wird im Holzvergasungskessel dieselbe Steuerung verwendet?
    NEIN, beim Holzvergaserkessel ist diese Regeltechnik nicht erforderlich, denn die einfachere Sauerstoffsteuerung (Lambdaregelung) ist  völlig ausreichend.
    Die Holzvergaserkessel DPX Lambda erreichen die Grenzwerte nach UZ 37/ 08 bzw. unterschreiten diese.
    Eine neue Generation von Holzvergaserkesseln mit Nennleistungen von 18- 75 kW ist in Vorbereitung.

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